Rainer Brehm, Vorsitzender des ZVEI-Fachverbands Automation, auf der Pressekonferenz zum Auftakt der SPS.

„Industrial AI ermöglicht neue Formen der Wertschöpfung – von selbstoptimierenden Anlagen bis zu Agentic-AI-Systemen, die eigenständig Daten auswerten und Entscheidungen vorbereiten.“

Diese klare Vision von Rainer Brehm, Vorsitzender des ZVEI-Fachverbands Automation, stand heute im Zentrum unserer Pressekonferenz zum Auftakt der SPS. Industrial AI steht vor dem Durchbruch, und Europa kann zu einem der stärksten Industriestandorte dieser neuen Ära werden. Die wichtigsten ZVEI-Themen zur wichtigsten Automatisierungsmesse der Welt:

Software Defined Industry wird zum Produktionsparadigma

Neues Whitepaper: Die Industrie steht am Beginn eines Paradigmenwechsels. Produktionssysteme werden softwaredefiniert, selbstadaptiv und KI-gestützt. Das ist nicht Zukunftsmusik, sondern die Grundlage dafür, Produktivität, Resilienz und Fachkräftesicherung im Hochlohnraum Europa neu zu organisieren.

Europas Binnenmarkt trägt die Automation

Aktuelle Zahlen: Trotz globaler Unsicherheiten bleibt der EU-Binnenmarkt das stabile Fundament für die Automation. Während die Exporte unserer Mitglieder nach China und in die USA aktuell rückläufig sind, kompensiert die EU diese Schwächen. Heißt unter dem Strich: 2,2 Prozent Umsatzwachstum zwischen Januar und September 2025.

Mehr Datenaustausch für mehr Wertschöpfung

Spannende Use Cases: Industrial AI wird ihr Potenzial nur entfalten können, wenn hochwertige Daten über Wertschöpfungsketten hinweg zur Verfügung stehen. An Stand 321 in Halle 3 zeigen wir, wie weit die Automation schon ist. Mit offenen Standards, AAS-basierten Datenräumen und einem spannenden Factory-X-Demonstrator.

Für einen interoperablen, sicheren und global anwendbaren Datenaustausch.
Für eine neue Dekade der Effizienz.
Für die nächste Evolutionsstufe der Automatisierung.