
2025 war ein Jahr der Fortschritte – und zugleich ein Jahr, das uns deutlich vor Augen geführt hat, dass wir uns nicht ausruhen dürfen. Der Monitoringbericht des Bundeswirtschaftsministeriums zeigte nüchtern, wo wir bei der Energiewende stehen. Die eigentliche Herausforderung lag jedoch in seiner Interpretation: Abgeleitet wurde, dass ein nur moderat steigender Strombedarf weniger Ausbau von Erneuerbaren und Netzen nötig mache. Das aber würde auch eine gebremste Wirtschaftsentwicklung implizieren. Die Elektrifizierung von Wärme, Mobilität und Industrie sowie der Ausbau digitaler Infrastrukturen – von Rechenzentren bis zur Produktion – werden den Bedarf aber eindeutig erhöhen.
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